3 Frauen zeigen unterschiedliche Kunst

Rosalbe Arcilla – Baumpoesie
Jenny Fazan – Innere Echos
Ermenegilda Müller – Die Schönheit des Kleinen

Dauer der Ausstellung 11.11.23 – 28.1.24
Die Künstler sind an der Vernissage und an der Finissage persönlich anwesend.

Rosalba Arcilla – Baumpoesien

Malerei und Poesie in Verbindung zu bringen und die gegenseitige Beeinflussung
beider Kunstformen zu schaffen, ist, was Rosalba veranlasst hat, diese Serie zu
erarbeiten. Die Wahrnehmung einer Einheit zu bilden.
Mit ihrer malerischen, künstlerischen Umsetzung auf Acrylglas, zeigt sie einen
Querschnitt von verwitterten Baumstämmen, als Sinnbild für Zeit, Vergänglichkeit
und Wiedergeburt, jeweils kombiniert mit ausgesuchter Lyrik.
Die eleganten Bilder auf Acrylglas sollen dem Betrachter eine friedliche Stimmung
bieten, die umfängt, einhüllt, Stille und Ruhe schenkt und verzaubert.
Speziell hervorheben in ihren Baumbildern möchte sie, die 3-dimensionale
Tiefenwirkung, die hohe Transparenz und die einzigartig schönen Schatten-
Lichtspiele, die Dank der Licht- und Durchsichtigkeit des Acrylglases entstehen.
Es war ihr zudem auch wichtig, den Baum bzw. Querschnitt von Baumstämmen
in einer neuen innovativen Art zu präsentieren.
Der Baum hat von jeher mächtigen Symbolgehalt. Als Sinnbild ist er in vielen
Religionen und Philosophien als Lebens- oder Erkenntnisquelle vertreten.
Bäume sind voller Kraft und Zauber, sie besitzen Heilkräfte und haben eine
Schutzfunktion. Erinnerungen können wachgerufen werden, sind doch Bäume
Symbole der Vergänglichkeit und Wiedergeburt, aber auch «Allem Wachstums,
allen triebhaften, naturhaften Lebens, aller Sorglosigkeit und Fruchtbarkeit.»
Rosalba Arcilla aus Adliswil, ist seit 22 Jahren freischaffende Künstlerin und hat
diverse Galerievertretungen im In- und Ausland. Ihre Werke sind im privaten
und öffentlichen Raum vertreten.

Jenny Fazan

Innere Echos

Jenny Fazan wurde 1981 in Morges/VD geboren und begann ihre künstlerische Arbeit 2009 mit dem Kauf einer Flasche Tusche und einiger Federkiele.

Zunächst ließ sie sich von Romanfiguren oder Charakteren aus ihrer Umgebung inspirieren, wandte sich aber bald einer persönlicheren Inspiration zu, indem sie aus ihren Gefühlen und Emotionen schöpfte und so den Urinstinkt mit ihren philosophischen Fragen, den Komfort der Zivilisation mit der wilden Natur vermischte.

Im Jahr 2015 integrierte sie in ihre Arbeit zum ersten Mal Tinte in kräftigen Schattierungen, später dann weisse Acrylfarbe, Pastell, Bleistift und Kohle. Seit einigen Jahren erstreckt sich ihre künstlerische Suche auch auf Tonerde.

Jenny Fazan hat an verschiedenen Gruppen- und Einzelausstellungen teilgenommen, in Lausanne im Club d’Art Contemporain (CdAC), im Château de La Sarraz, in Forcalquier/F, in Morges und in der Grange de Dorigny.

Erstmals zeigt die Kunstgalerie Bachlechner Bilder von Jenny Fazan.

Ermenegilda Müller

Die Schönheit des Kleinen

Ermenegilda Müller kommt vom Genfersee und hat viele Jahre in Reykjavik/Island gewohnt und studiert. Sie hat eine Leidenschaft für Geschichte und antike Literatur und schreibt derzeit neben ihrer künstlerischen Tätigkeit eine Abschlussarbeit an der Universität in Island.

Inspiriert von der Natur und alten Geschichten, zeichnet sie hauptsächlich auf Papier und Tierknochen mit Tinte; zudem malt sie melancholische Landschaften mit Aquarell.

Seit zehn Jahre werden ihre Werke in Einzel- oder Gruppenausstellungen in Galerien und Museen in der Schweiz, Österreich und Nord-Europa gezeigt.